„Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
dass etwas gut ausgeht,
sondern die Gewissheit,
dass etwas Sinn hat,
egal wie es ausgeht.“

(Vaclav Havel)

Thomas Parzer - InPeTTo

Über uns

Thomas Parzer

Geboren wurde ich 1973, soweit ich mich zurückerinnern kann, wuchs ich in einer mit Liebe getragenen Familie auf. Schon bald, im Alter von 14 Jahren erwachte in mir der Wunsch Pädagoge zu werden. Einige Jahre später besuchte ich, das heutige Bundesinstitut für Sozialpädagogik in Baden bei Wien. Und noch einige Jahre später, stand ich, immer noch jung – im Berufsleben.

Die ersten Jahre waren hart, Lehrjahre im wahrsten Sinne des Wortes. Menschen, jungen Menschen helfen zu wollen, war ein “guter“, “sozialer“ Ansatz, aber für den sozialpädagogischen Bereich nicht unbedingt, der richtige – wichtige, bis ich begriff es geht um die Begleitung. Theorie und Praxis – Lebenserfahrung, zu verbinden und damit einfach leben.

In den letzten 28 Jahren hat sich viel verändert, Bezeichnungen unserer Arbeit und die damit verbundenen Handlungsweisen haben sich gedreht, wie ein Pendel von einer auf die andere Seite usw.

Interne Strukturen, schauen jetzt anders aus, naja…und unsere Gesellschaft geht dabei mit, OK…auch mein Privatleben hatte Höhen und Tiefen. Die Arbeit im sozialpädagogischen Bereich ist kein Honiglecken (aber immer noch einer der schönsten und vielseitigsten), ich legte eine Pause ein. In dieser Zeit, begann in mir vieles nachzuwirken, die Arbeit an sich, meine Aus – Weiter und Fortbildungen, mein Leben im Allgemeinen.

In dieser Reflexionszeit begriff ich, was uns in unserem Leben, von einer Phase in die nächste, oft unbekannte Lebensphase fehlt. Wir nicht wissen was kommt und wir vor Angst, Überforderung usw. erstarren.

Eine Begleitung, genau dieser Übergänge von A nach B. Ich selbst, durfte erleben, dass ich dabei immer noch etwas im Ärmel habe, es immer noch jemanden oder immer noch etwas gibt, wie meine Kunst (www.tp-wast.at) – Kreativität, Begegnungen – Bewegungen, die mich begleiten, aus denen ich schöpfen kann und so kam ich auf… InPeTTo

Elisabeth Buchberger - InPeTTo

Elisabeth Buchberger

Schon während meiner Schulzeit im Gymnasium fiel mir auf, dass es einen eklatanten Unterschied gibt zwischen dem was Menschen sagen und dem was sie denken, wie sie handeln.

Das Bestreben diesem Phänomen auf den Grund zu gehen wurde zu einem großen Bedürfnis, das viele meiner Entscheidungen beeinflusste.

In meinen Jahren auf der Akademie für Sozialarbeit erhielt ich dafür einige Anhaltspunkte.

In der Arbeit mit vorwiegend türkischen Jugendlichen der zweiten Generation in einigen Wiener Gemeindebezirken und auch durch mein „Erwachsen-Werden“ begriff ich immer mehr, und gleichzeitig weniger, weshalb Menschen die Tendenz haben sich über andere Menschen zu erheben. Es gibt ihnen das Gefühl der Überlegenheit, es ermöglicht es ihnen sich nicht mit ihren eigenen vermeintlichen Unzulänglichkeiten auseinandersetzen zu müssen, es hilft dabei sich nicht mit Unangenehmen zu konfrontieren um nur einige der Vorteile zu nennen.

Aber es spaltet und trennt auch und verursacht sehr viel Leid, wie wir gerade jetzt überdeutlich sehen können.

Es verschlug mich eher zufällig in den sozialpädagogischen Bereich. Konkret ins Landesjugendheim Schauboden (heute Betreuungszentrum Schauboden).

Ich sammelte dort viele wertvolle Erfahrungen, zuerst als Sozialpädagogin, dann als sozialpädagogische Leiterin. In einer Institution gibt es viele Grenzen, einen mehr oder weniger engen Rahmen, der nicht immer mit den Rahmenbedingungen zu tun hat.

Vor einiger Zeit entstand die Idee, mit Hilfe sozialer Diagnose Menschen dabei zu unterstützen, ihre Übergänge mitzugestalten. Das werde ich in Zukunft machen, das wird “InPeTTo“machen.

Elisabeth Buchberger - InPeTTo